Um einen bestmöglichen Erfahrungstransfer zu erhalten, werden zunächst Theorie und Rahmen des späteren praktischen Szenariotrainings besprochen und
festgelegt:
• Ziele eines Szenariotrainings
• Kriterien für gute Szenarien
• notwendige Sicherheitsvorkehrungen
• Ablauf und Steuerung
- Team und Rollenverteilungen
- benötigte Lokalitätten und Ausrüstung
• Probleme innerhalb eines Szenariotrainings
• Szenario-Nachbereitung: psychische, taktische und legale Aspekten.
Im Anschluss werden dann gemeinsam Szenario-Ideen entworfen und besprochen. Bei der Besprechung der entwickleten Ideen werden diejenigen Ideen durch die Gruppe gefiltert, die dann im Praxisteil durchlaufen werden sollen. Zu diesen Ideen werden dann Situations- und Rollenbeschreibungen sowie Sicherheitseinweisungen für den Praxistag geschrieben.
Am Praxistag, der bewusst an einem anderen Tag stattfindet, durchläuft jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer eines der gemeinsam entwickelten Szenarien als Akteur, als
Leiter sowie als Sicherungsperson. Im Anschluss eines jeden Szenarios erfolgt eine kurze, aber zielgerichtete Evaluation des Erlebten. Im Fokus
steht hier explizit nicht, in einem Szenario zu brillieren. Das Ziel ist es vielmehr, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Szenarien zu
lernen, das eigene Verhalten zukünftig optimieren zu können. Hierzu erfolgt ein strukturierter und moderierterde Analyse über Fehlerquellen. So kann
gemeinsam aus den erfolgten Fehlern für zukünftige Herausforderungen gelernt werden!
Zielgruppe: Personen, die sich mit einem realistischen und präventiven Verhalten in bedrohlichen Situationen befassen wollen.
Umfang/ Kosten: auf Anfrage:
Information: seminare@joerg-greulich.de
Dozenten: Dr. Jörg Greulich